Events der "Jungen Abfallwirtschaft"

Gemeinsamer Workshop "Junge Abfallwirtschaft" & "Junge Umweltjurist:innen"

Die Junge Abfallwirtschaft & Die Jungen Umweltjurist:innen haben sich im Dezember 2023 zu einem gemeinsamen Workshop unter dem Titel „Neue Wege einer modernen Ressourcengesellschaft Sekundärrohstoffe vs. Primärrohstoffe“ getroffen. In drei Arbeitsgruppen zu den Themen Kunststoffe, Textilien und Bodenaushub wurden von den Teilnehmer:innen die technischen und rechtlichen Aspekte der Stoffströme diskutiert.

Die Ergebnisse des Workshops werden die Jungen bei der Österreichischen Abfallwirtschaftstagung im April in ihrem eigenen Veranstaltungsblock "Zukunftsdialog – „Junge“ Ideen für die Abfallwirtschaft" gemeinsam präsentieren!


14. Get-together der "Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV"

Am Vortag zum ÖWAV-Seminar „Textilien in der Kreislaufwirtschaft“ veranstaltete die Junge Abfallwirtschaft am 07. November 2023 unter dem Motto „Einblicke in den Nachhaltigen Regulatorik-Dschungel für die Abfallwirtschaft“ das 14. Get-together der "Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV" in Wien. 

Im Rahmen des 14. Get-together der "Jungen Abfallwirtschaft" begrüßte Mag. Eva Maria Strasser (WKO –  Fachverband Textil-, Bekleidungs-, Schuh- und Lederindustrie) die Teilnehmer:innen und gab eine Einführung in die Thematik aus Sicht der Textilindustrie. In zwei nachfolgenden Impulsreferaten von Lina Wimmer, BSc (Circular Analytics TK GmbH) und Dennis Pietzka, MSc (PwC Österreich GmbH) wurden die Themen „Packaging and Packaging Waste Regulation & weitere Regulatorik des Circular Economy Action Plan 2.0" und „Nachhaltigkeitsberichterstattung und EU-Taxonomie“ vorgestellt. 

13. Get-together der "Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV" in Alpbach & "Zukunftsdialog"

Am Vortag zur ÖWAV-Abfallwirtschaftstagung (AWT) veranstaltete die „Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV“ am 18. April 2022 das 13. Get-together der „Jungen Abfallwirtschaft“ in Alpbach im Congress-Centrum. In zwei Impulsreferaten von Thomas Linsmeyer (Energie AG) und Christian Lampl (Lafarge Zementwerke GmbH) wurde das Thema „CO2 Zertifikate in der Abfallwirtschaft“ und die damit verbundenen Herausforderungen und Innovationen näher beleuchtet.
 
Am 20. April präsentierte die Junge Abfallwirtschaft kreislauforientierte und innovative Ideen bei ihrem eigenen AWT-Veranstaltungsblock „Zukunftsdialog“. Unter der Moderation von Marlies Hrad und Michael Meirer wurden sechs junge Start-Up Unternehmer:innen mit innovativen, kreislauforientierten Ideen für die Abfallwirtschaft vor den Vorhang geholt.
 
Fotos Get-together: ÖWAV/Kranzinger 
Fotos AWT: ÖWAV/Matthias Sedlak
Weitere Fotos vom Zukunftsdialog gibt es in der AWT-Galerie.
 

12. Get-together der "Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV" in Leoben

Am Vorabend der Recy&DepoTech in Leoben hat sich die „Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV“ am 8.11. in der Obersteiermark zum 12. Get-together getroffen. Dieses Mal standen die thermischen und thermochemischen Zukunftstechnologien im Mittelpunkt des gemeinsamen Abends. 
Nach der Begrüßung durch Moderator Michael Meirer und Moderatorin Elisabeth Jahn startete Christian Mlinar (Bernegger GmbH) seinen Vortrag zur „Thermischen Metallgewinnung“. Markus Krendl (Wien Energie GmbH) referierte im Anschluss unter dem Titel „Waste-to-Value – vom Reststoff zum grünen Treibstoff“. Nach einer ausgiebigen Diskussion durfte natürlich auch der gemeinsame Ausklang nicht fehlen. Dieses Mal stand die Besichtigung der Gösser-Brauerei auf dem Programm. 


11. Get-Together und „Zukunftsdialog“ der „Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV“

Am Vortag der AWT 2022 in Wels traf sich die „Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV“ nach längerer coronabedingter Pause endlich wieder zu einem physischen „Get-together“. Die beiden eingeladenen Experten Dr. Fritz Schneider (Berater & Hochschul-Lektor) und DI Dr. Andreas Kreuzeder (Amt der Salzburger Landesregierung) referierten zum Thema „Biogene Abfälle“ und diskutierten mit den rund 70 Teilnehmer:innen über die damit verbundenen Herausforderungen und Innovationen. Im Anschluss an die Veranstaltung durfte dieses Mal natürlich besonders der persönliche Austausch mit den jungen Kolleg:innen aus der Branche nicht zu kurz kommen!

Im Rahmen der darauffolgenden AWT beleuchtete die „Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV“ im eigenen Vortragsblock „Zukunftsdialog Abfallwirtschaft“ gemeinsam mit Branchenexpert:innen die Weiterentwicklung und Zukunft der österreichischen Abfallwirtschaft. 


10. Get-Together der Jungen Abfallwirtschaft in Graz

Am 5. Oktober 2021 konnte sich die Junge Abfallwirtschaft des ÖWAV wieder einmal physisch treffen, um über das Thema AWG Novelle und die Auswirkungen auf die Kreislaufwirtschaft zu informieren und zu diskutieren. 

Die Impulsreferate zum o.a. Leitthema wurden diesmal von Frau Mag. Dr. Ingrid Winter vom Amt der Stmk. Landesregierung und von DI Dr. Ferdinand Koch, MSc, (Vereinigung öffentlicher Abfallwirtschaftsbetriebe – VÖA) gehalten. DI David Mattersdorfer (FH Campus Wien) und Dr. Gernot Kreindl (Stadtgemeinde Leoben) führten durch den Nachmittag und moderierten eine sehr angeregte Diskussion.


2. Online-Kamingespräch der „Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV“

Am 20. April 2021 fand das bereits 2. Online-Kamingespräch der  „ Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV“ statt. Für das digitale Get-together konnten dieses Mal mit Mag. Andreas Moser (BMK) und DI Chris Slijkhuis (MGG Polymers GmbH) zwei Interviewpartner aus Verwaltung und Praxis gewonnen werden. Im Zuge der Online-Sitzung wurde das Thema „Abfallverbringung“ näher beleuchtet und dabei u.a. diskutiert, ob strengere Ausfuhrregelungen für Abfälle einen positiven oder negativen Effekt auf die Kreislaufwirtschaft haben. Die rund 50 TeilnehmerInnen der Jungen Abfallwirtschaft nutzten die Chance und konnten viele Fragen an die beiden Experten richten.


1. Online-Kamingespräch der "Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV"

Bei ihrem ersten Kamingespräch am 1. Dezember 2020 beleuchtete die „Jungen Abfallwirtschaft im ÖWAV“ das Thema „Der Austrian Green Deal“. Bei dieser Online-Veranstaltung, die überaus gut besucht war, konnten mit Mag. Sarah Warscher (BMK) und Prof. DI Dr. Vasiliki-Maria Archodulaki (TU Wien) zwei kompetente Interviewpartnerinnen aus Politik und Forschung interviewt werden. Dabei wurde unter anderem über zielführende Ansätze zur Umsetzung des „Green Deals“ diskutiert. Auch die knapp 50 TeilnehmerInnen nutzten die Chance, Fragen an die Expertinnen zu richten.

Ausschnitte aus dem Kamingespräch

8. Get-Together der Jungen Abfallwirtschaft in Eisenstadt

Am 14. Mai 2019 traf sich die Junge Abfallwirtschaft des ÖWAV im Hotel Burgenland in Eisenstadt, um über das Thema die „Zukunft der Abfallsammlung“ zu informieren und zu diskutieren. Dr. Michael Meirer (MEIKO GREEN Waste Solutions AG) und DI Dr. Astrid Allesch (BOKU Wien) begrüßten die mehr als 70 jungen ExpertInnen im Namen des ÖWAV.

Diesmal wurde von Herrn DI Dr. Andreas Opelt (Saubermacher Dienstleistungs AG) zum Thema „Smarte Zukunftsvisionen für die Abfallwirtschaft" und von und Frau DI Lisa Höflechner (TOMRA Sorting GmbH) über das Thema „Rohstoff statt Brennstoff – Circular Economy am Beispiel der Kunststoffe“ referiert. Der Schwerpunkt wurde dabei auf die neuesten Technologien der Abfallsortierung und Abfallerkennung gerichtet.

Im Anschluss an die Veranstaltung konnten die TeilnehmerInnen in Form eines geselligen Ausklangs weiter diskutieren und KollegInnen aus der Branche kennenlernen.

Fotos: ÖWAV

2. Workshop der "Junge Abfallwirtschaft" in Leoben

Die Junge Abfallwirtschaft des ÖWAV hat sich am 6. November in Leoben zusammengefunden und im Rahmen eines Workshops das Thema „Abfallsammlung 4.0 - Was bringt die Zukunft“ behandelt. 

In einem Brainstorming (World Café) wurden an vier zielgruppenspezifischen Thementischen aus vier verschiedenen Stakeholderperspektiven („BürgerInnen“, „TouristInnen“, „Gewerbetreibende und Industrielle“ und „Händler“) Überlegungen zu alternativen oder neuen Sammelstrategien, unter Beachtung ökologischer und ökonomischer Rahmenbedingungen, zu Qualitäts- und Mengensteigerung der getrennt erfassten Abfälle angestellt.
Der Einfluss von sozio-demographischen und topographischen Begebenheiten auf die Sammelqualität und der Sammelmengen wurde den TeilnehmerInnen als Leitthema vorgegeben. Anhand dieser Hauptfrage wurden an den Thementischen die unterschiedlichen Sichtweisen zur Optimierung bzw. Nutzung alternativer Sammelwege und Strategien zur Steigerung der Sammelmengen und Qualitäten diskutiert.

Die Ergebnisse dieses Workshops werden vom Kernteam der Jungen Abfallwirtschaft zu einer ÖWAV-Publikation verschriftlicht und 2019 veröffentlicht


Fotogalerie
(Foto: ÖWAV)


7. Get-together "Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV"

Am 18. September 2018 traf sich die Junge Abfallwirtschaft des ÖWAV im ARA Innovation Space in Wien, um über das Thema Kunststoffrecycling zu informieren und zu diskutieren. 

Hon.-Prof. Christoph Scharff und Laura Glasberg begrüßten die zahlreich erschienen jungen ExpertInnen im Namen der ARA AG und erklärten einführend die Beweggründe und Ziele des vor rund einem Jahr gegründeten ARA Innovation Space. 

Die Impulsreferate zum o.a. Leitthema wurden diesmal von Christian Hude von der ALPLA / PET Recycling Team GmbH zum Thema „Rückführung von Verpackungsabfällen in die Herstellung von Kunststoffverpackungen“ und von DI Günther Höggerl von der Müller-Gutenbrunn Group zum Thema „Technische Kunststoffe im Visier – Recyclingmöglichkeiten für E-Schrott“ gehalten. Dr. Marlies Hrad (BOKU Wien) und Dr. Gernot Kreindl (Stadtgemeinde Leoben) führten durch den Nachmittag und moderierten eine sehr angeregte Diskussion.


Fotogalerie
(Fotos: ÖWAV/Titzer)


6. Get-together "Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV"

Am Vortag der AWT 2018 in Salzburg traf sich die Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV bereits zum 6.Mal, um in zwei interessanten Vorträgen Informationen zum Thema Ökodesign und Sekundärrohstoffeinsatz in der produzierenden Industrie auszutauschen. Über 45 junge Expertinnen hatten die Möglichkeit im WIFI Salzburg mit Univ.-Prof. Erik Hansen (JKU Linz) und GF Ing. Harald Bleier (ecoplus / Kunststoff-Cluster) über Produktinnovation im Kontext der Kreislaufwirtschaft und den Einsatz von Sekundärrohstoffen in der Kunststoffindustrie zu diskutieren.

Prof. Hansen, Leiter des Instituts für Integrierte Qualitätsgestaltung (IQD) an der Johann Keppler Universität Linz, informierte in seinem Impulsreferat über aktuelle Entwicklungen im Bereich des Ökodesigns und der Kreislaufwirtschaft in der Produktion, vor dem Hintergrund einer Differenzierung durch Qualitätsführerschaft. Best-Practice Beispiele wurden im Detail vorgestellt und auch die Hintergründe und Intentionen renommierter Firmen aufgezeigt, warum ein Schließen von sowohl technischen als auch biologischen Kreisläufen verfolgt wird. Innovationen in der Produktgestaltung und Herstellung wurden aufgezeigt, aber auch neue Dienstleistungen (performance contracting, sharing, leasing und pay-per-use) präsentiert.

Ing. Bleier, Cluster-Manager des Kunststoff-Clusters, hob in seinem Impulsreferat aktuelle Entwicklungen im Bereich der Kunststoffindustrie hervor. Bereits weit vor der Veröffentlichung der EU Kunststoffstrategie, welche in den kommenden Jahren auf EU Ebene umzusetzen ist, konnten mehrere Best-Practice Beispiele für den Einsatz von Sekundärrohstoffen in der Kunststoffindustrie aufgezeigt werden. Hervorgehoben wurden vor allem die Projekte „Rec2Tec“, ein innovatives Verfahren zur Herstellung technisch anspruchsvoller Funktionsbauteile aus polymeren Sekundärrohstoffen, und „Tex2Mat“, welches neue Prozesse zum Recycling von Textilabfällen erforscht. Schlussendlich geht es aber immer darum, das letzte Stück des Kreislaufs vom Lebensende eines Produkts wieder hin zur Produktion durch Forschungs- und Entwicklungspartner zu schließen und einen entsprechenden Markt für Sekundärrohstoffe zu generieren.

Die Junge Abfallwirtschaft im ÖWAV wird das nächste Mal im Herbst 2018 - diesmal in Kooperation mit dem ARA Innovation Space - zusammenkommen.


1. Get-together "Junge UmweltjuristInnen & Junge Abfallwirtschaft"

Der ÖWAV veranstaltete am 29.11.2017 erstmals ein gemeinsames Get-together der Jungen UmweltjurstInnen und der Jungen Abfallwirtschaft in der KPC in Wien.

Über 100 TeilnehmerInnen wurden von Mag. Silvia Gloser (NUA Abfallwirtschaft GmbH) und Ing. Dr. Florian Berl (Onz, Onz, Kraemmer, Hüttler Rechtsanwälte GmbH) durch das Programm geführt.
Im Rahmen der Veranstaltung informierte Univ.-Lektor Dr. Peter Hodecek (Scholz GmbH) über die neuen gefahrenrelevanten Eigenschaften und deren Auswirkungen auf den Umgang mit gefährlichen Abfällen in der Praxis, vor allem im Hinblick auf das Gefahrenmerkmal ökotoxisch (HP14). Interessant waren zudem die Informationen von Mag. Christine Hochholdinger (BMLFUW) über die Maßnahmenpakete des kommenden Abfallvermeidungsprogramms. Diskutiert wurde vor allem über die Bereiche Ökodesign und Lebensmittelabfälle. Abschließend beleuchtete MMag. David Suchanek (Niederhuber & Partner Rechtsanwälte GmbH) mögliche rechtliche Auswirkungen neuer Vorgaben des BAWP 2017 sowie des neuen Gefahrenmerkmals HP14 in der Praxis. 

Beim anschließenden Ausklang hatten die jungen ExpertInnen die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen und Fragen an die ReferentInnen zu richten.


Workshop der "Jungen Abfallwirtschaft" im ÖWAV

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